Lehrgangsleiter Franz Karl Moder führte zusammen mit Alexander Ritter, Marcelo Marusic, Lothar und Edith Raiber die Teilnehmer aus den Bereitschaften Schemmerhofen, Laupheim, Bad Schussenried, Schwendi, Rot an der Rot, Ochsenhausen, Eberhardzell und der Rettungshundestaffel durch die Ausbildung.

Seit Mitte September wurden die praktischen und theoretischen Inhalte vermittelt. Neben medizinischen und anatomischen Grundlagen stand das Verhalten in den unterschiedlichsten Notfallsituationen auf dem Lehrplan. Im Vordergrund standen praktische Maßnahmen bei verschiedenen Krankheitsbildern und Notfällen. Diese übten die angehenden Sanitätshelferinnen und Sanitätshelfer zumeist an realitätsnahen Fallbeispielen im Team. Darüber hinaus vertieften die Teilnehmer den richtigen Umgang mit medizinischen Geräten wie Defibrillator (AED) oder Sauerstoff, die später zur hochwertigen Ausrüstung der Helfer gehören. Mit einem zur Verfügung gestellten Rettungswagen konnten die Teilnehmer an einem Übungstag einen noch besseren Einblick in die Praxis gewinnen und üben.

Am Prüfungstag stellten die Teilnehmer ihr Können in der Herz-Lungen-Wiederbelebung und einer Wahlaufgabe mit verschiedenen Notfallszenarien unter Beweis. Lehrgangsleiter Franz Karl Moder gratulierte allen Teilnehmern zur bestandenen Prüfung und wünschte ihnen viel Freude und Erfolg bei den vielfältigen Aufgaben im DRK. Der Lehrgang umfasste zusätzlich ein Einführungsseminar, die Helfergrundausbildungen Erweiterte Erste Hilfe, Betreuung, Einsatz, Technik und Sicherheit sowie einen Funklehrgang. So sind nun alle Teilnehmer*innen voll ausgebildete Helfer*innen und können optimal in den Bereitschaften eingesetzt werden. Die theoretischen Inhalte wurden abends in Online-Schulungen vermittelt, die praktischen Inhalte sonntags in zwei getrennten Gruppen (eine Gruppe vormittags, die andere nachmittags).