Foto: Elmar Grathwohl

Team der Lebensretter

Der plötzliche Herztod ist eine der häufigsten Todesursachen. Pro Jahr sterben in Deutschland ca. 60.000 Menschen infolge eines Herz-Kreislauf-Stillstands. Und es kann jeden treffen. Im Notfall zählt jede Sekunde. Denn bereits nach kurzer Zeit treten irreversible Schäden im Gehirn auf. Ein Überleben ist nur möglich, wenn innerhalb der ersten Minuten schnell mit lebensrettenden Maßnahmen begonnen wird.

Durch die App hat die Rettungsleitstelle die Möglichkeit, bei einem Notruf, der eine bewusstlose Person oder eine Reanimation meldet, zusätzlich zum Rettungsdienst und den bisher schon etablierten Ersthelfergruppen zusätzliche Helfer zu alarmieren, die sich noch näher zum Einsatzort befinden.

Sobald die Leitstelle durch den Notruf erfährt, dass jemand wiederbelebt werden muss, kann sie über die App herausfinden, welche der registrierten und qualifizierten Ersthelfer aktuell den kürzesten Weg dorthin haben – und schickt sie los, zeitgleich mit dem Rettungsdienst und den Helfern vor Ort (HvO). Einer der drei alarmierten Helfer wird via App direkt zum nächstgelegenen Defibrillator gelotst, um diesen herbeizuholen. Zwei Helfer fahren direkt zur Einsatzstelle. Indem man die digitalen Möglichkeiten nutzt, wird das System der Alarmierung deutlich dynamischer.

Auf diese Weise soll das so genannte "therapiefreie Intervall" (also der Zeitraum zwischen Notfallereignis und Behandlungsbeginn) verkürzt und insbesondere die Überlebenschance bei einem plötzlichen Herztod verbessert werden.

Als gut ausgebildete Ersthelfer retten First Responder Leben und überbrücken die Zeit, bis der Rettungsdienst eintrifft.

Ob Rockkonzert oder Straßenfest: Wo viele Menschen sind, gibt es kleine und größere Notfälle. Der Sanitätsdienst hilft.

Vom Betreuungs- bis zum Sanitätsdienst: Für Menschen in Not sind die DRK-Bereitschaften jederzeit einsatzbereit.

Als gut ausgebildete Ersthelfer retten First Responder Leben und überbrücken die Zeit, bis der Rettungsdienst eintrifft.

Ob Rockkonzert oder Straßenfest: Wo viele Menschen sind, gibt es kleine und größere Notfälle. Der Sanitätsdienst hilft.

Vom Betreuungs- bis zum Sanitätsdienst: Für Menschen in Not sind die DRK-Bereitschaften jederzeit einsatzbereit.